Diskussion in Aurich mit Gästen aus Japan und Bundestagsabgeordneten

Aurich Die Tsunami und der GAU im Atomkraftwerk Fukushima haben in Japan tiefe Spuren hinterlassen. Hunderttausende haben ihre Heimat verlassen müssen. Ganze Regionen sind für lange Zeit unbewohnbar geworden.

Die Stiftung Leben und Umwelt (SLU) will mit einer Veranstaltung am Dienstag, dem 17. Juli, um 19:30 Uhr im Auricher Güterschuppen auf die Katastrophe zurückblicken und der Frage nachgehen, welche Konsequenzen in Japan und bei uns in Deutschland gezogen worden sind oder gezogen werden sollten.

Auf dem Podium diskutieren der Bischof der evangelisch-lutherischen Kirche Japans, Yasuhiro Tateno und der Musikprofessor Haruhito Kobayashi, die sich beide zur Zeit sehr um die Opfer der Fukushima-Katastrophe kümmern und für eine Energiewende in Japan einsetzen, mit der atompolitischen Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, Sylvia Kotting-Uhl aus Karlsruhe.

Die Veranstaltung, die von Prof. Kobayashi und seiner aus Ostfriesland stammenden Frau, Eilika Krishar, musikalisch umrahmt wird, moderiert der Auricher Bundestagsabgeordnete Thilo Hoppe.

Der Eintritt ist frei.